Jahresrückblick 2024 und Ausblick 2025: Highlights, KI und Kreativität

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Jahresrückblick 2024 und Ausblick 2025: Highlights, KI und Kreativität

Der Jahresrückblick 2024: Persönliche Highlights, die Rolle von KI und Gedanken zur Kreativität. Mit einem inspirierenden Ausblick auf 2025 – jetzt entdecken!

Verrückt, 365 Tage klingen zum Start eines Jahres immer so viel. Doch wie ich wieder einmal feststellen muss, sind sie das nicht. Heute ist der 30. Dezember, und das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Es ist die Zeit, innezuhalten und mit einem wachen Blick auf die vergangenen Monate zurückzuschauen. Zum Glück konnte ich etwas Zeit finden, das Jahr auch mental abzuschließen und natürlich auch ein wenig über das kommende nachzudenken.

Meine Höhepunkte im Jahr 2024

2024 hatte genau 527.040 Minuten, von denen ich die meisten entweder geschlafen oder schlichtweg vergessen habe. Die ein oder andere Minute ist mir allerdings sehr wohl in Erinnerung. Hier sind meine persönlichen Highlights:

  • Unsere Zeit in Portugal (Monte Gordo) beim Runnersworld Lauf-Camp 2024
  • Ein paar tolle Tage am Hopfensee in Deutschland
  • 21 Kilometer in Wien beim Halbmarathon
  • Der Calisthenics Saison-Eröffnung im Mai am Cali-Platz in Künzell
  • Das Nordlux Sommertreffen in Lübeck
  • Der Support meiner Frau Julia beim Brüder-Grimm-Lauf 2024
  • Eine frische Brise Büsum-Küstenluft an unserem Lieblingsort an der Nordsee
  • Mein Festival des Jahres, der Defqon.1 2024 in Biddinghuizen (Niederlande)
  • Unzählige Stunden Training am Cali-Platz oder im Gym mit Unterstützung meines Coachs Robin Stoltze
  • Das „Heimspiel“ mit einer der Berliner DJ-Legenden Paul Kalkbrenner vor dem Fuldaer Dom
  • 1 Woche Friends-Time mit meinem besten Freund Ronny am Lago Maggiore in Italien
  • Unzählige Fehlversuche, den Handstand endlich frei zu stehen
  • Das intensivste DJ-Set von Andre Tanneberger (ATB), meiner musikalischen Jugendliebe, in Bochum
  • Mein erster freier Muscle-Up an der Klimmzugstange
  • Die intensivste und eine der schönsten Wanderungen von allen durchs Anaga-Gebirge auf Teneriffa
  • Traumhafte und wunderschöne weiße Weihnachten in unserem Lieblingshotel „Edita“ in Scheidegg am Fuße der Alpen

Für alle diese großen und kleinen Erfahrungen und Zeit bin ich dankbar. Ja, ein Jahr gesund gewesen zu sein und das zu machen, wonach mir ist, das ist doch eines der größten Geschenke, die du bekommen kannst.

Die Rolle der KI im Jahr 2024

Fernab von den tiefen, persönlichen Momenten im Jahr 2024 gab es auch einen beruflichen Teil, den ich hier noch einmal hervorheben möchte. Künstliche Intelligenz hat nicht nur einen Großteil meiner Arbeitsweise verändert, sondern auch viel Aufmerksamkeit erfordert. Der Fortschritt ist so rasant, dass es kaum noch möglich ist, alles im Blick zu behalten und sich offen sowie kreativ mit den neuen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. 

Deshalb wird es hierzu in Kürze ein Update meiner „Foto-KI-Report“-Reihe geben, indem ich auf Bildgeneratoren, KI-Tools und unsere Verantwortung eingehe. Darüber hinaus ist mir schleichend, nach und nach, etwas aufgefallen, das mir wirklich Sorgen bereitet.

Die Bedeutung von Kreativität in 2025 und darüber hinaus

Durch die tiefen Einblicke in all die coolen Tools, ob Bildgeneratoren, Videogeneratoren oder eher simple Text-Transformatoren wie GPT, habe ich 2024 intensiv genutzt. Doch diese exzessive Nutzung hat mich auch immer mehr ausgebrannt. Ich hab das Gefühl, ein Stück meiner Kreativität verloren zu haben. Das klingt sicher komisch, aber ist für mich eine wichtige Erkenntnis. 

KI kann viel und ist nützlich, aber es lohnt sich, auch mal einen Schritt zurückzugehen. Die Flut an generierten Bildern, die ich im Jahr 2024 gesehen oder selbst erzeugt habe, hat mich sehr ermüdet. Irgendwann habe ich bemerkt, dass ich immer weniger eigene Ideen für Projekte hatte. 

„Kreativität bedeutet, dass man den Mut hat, Dinge loszulassen.“
— Erich Fromm

Mehr und mehr stelle ich mir die Frage, wie wichtig es ist, die eigene Handschrift und persönliche Note zu bewahren und aktiv weiterzuentwickeln. Der Hype um KI ist groß, ich merke aber, die eigene Intuition, das Handwerk und die individuelle Originalität wird immer wichtiger und ist auch ein zentraler Bestandteil, wenn es darum geht, Sinn und Bedeutung in der Fotografie zu finden.

Vielleicht geht es dir ja auch so, das muss auch nicht unbedingt die Fotografie betreffen. KI ist ja in allen Branchen generativ so stark geworden, dass sich diese Frage aufdrängt.

Ein Blick nach vorn: 2025 und meine drei wichtigsten Ziele

Alles in allem habe ich mit 2024 meinen Frieden gemacht und schließe mit dem Jahr ab, das finde ich wichtig, denn es bildet eine mentale Trennung und gibt Raum für Neues.

2025 habe im Wesentlichen folgende Ziele:

Dankbarkeit aktiv leben
Tägliche Rituale etablieren, um Dankbarkeit bewusst wahrzunehmen. Dazu gehört es mehr Yoga zu machen, ruhige Momente zu genießen, noch stärker Gedanken aufzuschreiben, um sie zu reflektieren.

Berufliche Klarheit Mich noch stärker als Fotograf und Künstler zu positionieren und aktiv daran arbeiten, meine Kreativität noch gezielter auszuleben (mit und ohne KI).

Beziehungen vertiefen
Mehr präsent sein, aktiver zuhören und gezielte Fragen stellen, die tiefere Gespräche ermöglichen.

Ein Wunsch für meine Leser

Ich danke an dieser Stelle allen Lesern, ob du nicht hierhin verlaufen hast oder gezielt auf meinem Blog warst. Wenn ich dich nur ein ganz kleines Stück inspirieren oder informieren konnte, ist eines der Ziele dieses Blogs aufgegangen. Danke.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe – bleib gesund und geh mal wieder raus zum Fotografieren 🙂

„Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“

— Eleanor Roosevelt

Alles liebe, 

Stefan

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Stefan Franke

Fotograf & Marketer

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