Neuseeland Urlaub – Ein großer Traum wurde wahr
2019 neigt sich allmählich dem Ende entgegen und es wird Zeit für einen Rückblick. Wir schreiben Februar 2019 und zusammen mit unseren Lieben Freunden Mandy & Alex konnten wir uns einen großen Traum erfüllen: Einmal für 25 Stunden im Flugzeug sitzen , 18156 Kilometer von Frankfurt nach Auckland!
Das spannende war nicht die Flugzeit, sondern das Reiseziel: Neuseeland! Vor ein paar Jahren hätte ich das persönlich für unmöglich gehalten, die Zeit und Mittel zu haben, einmal um den Globus zu fliegen um Urlaub in Neuseeland zu machen.
Wir hatten 3 Wochen Zeit und stellten ganz schnell fest, das reicht bei weitem einfach nicht aus. Unsere Planungen die Nord- und Süd Insel in einem zu besuchen warfen wir, angekommen in Neuseeland, spontan über Board. Denn wenn uns etwas wichtig ist, dann ist es den Ort bewusst wahrzunehmen und nicht durchzurennen.
Unsere Route
Unserer Route führte uns von Auckland nach Rotoura, über Gisborne an der Ostküste über Napier zur Lake Taupo, von dort an die Westküste nach Warea am Mount Taranaki – von dort gings dann in den Norden nach Omapere. Von dort ging es dann wieder zurück nach Auckland bzw. mit dem Flieger nach Frankfurt. Insgesamt haben wir über 1800 km in 3 Wochen auf der Straße verbracht, was wir schon als viel empfanden.
Folgend ein Rückblick mit ein paar Eindrücken aus ausgewählten Highlights dieser Route. Vorrangig gibts aber Bilder zu sehen.
Alle Bilder entstanden mit der Kombination Sony A9 und dem Tamron 28-75 2.8 – hier mein Review dazu. Eine Gopro, mein iPhone und für Luftaufnahmen die DJI Mavic Pro 2 waren auch im Gepäck.
Abflug von Frankfurt mit dem A380 | 17.02.2019
Klar, wie beginnt eine so weit entfernte Reise? Mit einem beeindruckendem Werk der Technik, noch nie vorher hatte ich die Gelegenheit in einem so riesigen Flugzeug zu sitzen. Dem A380, faszinierend wie dieser Koloss abhebt. Zwischenlandung hatten wir beim Hinflug lediglich in Dubai, was den Hinflug insgesamt relativ angenehm gestaltet hatte.
Ein paar Tage in Rotorua
Der erste große Stop war Rotorua, hier hatten wir nach dem Jetlag die ersten Tage in Neuseeland. Die Eindrücke bis hierher waren schon ziemlich groß, das Land bietet ein so großes Spektrum an Natur, dass es schwer fällt überhaupt mit dem Auto zu fahren. In Rotorua hatten wir einen beliebten Geysir besucht, im „New Zealand Maori Arts and Crafts Institute“.
Historic Tauranga Bridge – Beeindruckende Harfen Brücke
Auf unserem Weg nach Gisborne sind wir eigentlich rein zufällig an hier gestoppt bzw. haben wir uns eine kleine Pause gegönnt und dann diese wunderbare Brücke entdeckt. Das diese Brücke etwas ganz besonderes ist, haben wir dann relativ schnell bemerkt. Die Tauranga Bridge ist die noch einzigste komplett erhaltene Holzbrücke im Harfen Design. Wirklich beeindruckend war gerade die Luftaufnahme, welche ich mit der Mavic Pro 2 gemacht hatte.
Kauri-Bäume | Sandsfurfing | Kayaking mit Delphinen – Omapere
Ganz im Norden der Nordinsel, wo das Klima bereits deutlich wärmer und fast subtropisch ist, erblüht eine wunderbar facettenreiche Natur. Beeindruckend waren die Kauri-Bäume, die ältesten sind über 2000 Jahre alt und unvorstellbar riesig. Ihre Wurzeln wachsen oberhalb, leicht unter dem Boden, weshalb hier die Schuhe vor betreten sogar desinfiziert werden müssen.
Zugleich war der Aufenthalt in Omapere entspannend und bot ein paar tolle Strandabschnitte. Zwei Highlights waren das Sand-Surfing und eine Kayak-Tour, bei der
Mount Taranaki | New Plymouth Marathon
Ein großes Highlight war unser Stopp am Mount Taranaki, hier sind wir zudem beim Mountain to Surf Marathon an den Start gegangen (Halbmarathon Distanz). Die 21 Kilometer mit so einer Kulisse im Nacken waren schon etwas ganz besonderes während unseres Neuseeland Urlaubes. Das speziell entstandene Sportportrait von Julia könnt ihr euch hier ansehen –> Running Taranaki
Bezwinge den Vulkan – Tongarino Crossing
Eine der wohl bekanntestes Wanderrouten der Nordinsel: Die ca. 20km lange Route auf den Tongarino (1968m) im Tongarino Nationalpark. Eine wunderbare Route und beeindruckende Landschaft aus Vulkan-Erde. Das Highlight sind die tief blauen Schwefel Seen auf dem Berg.